GRÜNE JUGEND Saar fordert zur Verbesserung der E-Mobilität auf
Das Saarland ist weiterhin Schlusslicht bei der Versorgung mit Ladesäulen für E-Autos. Auf einen Ladepunkt kommen rund 30 Autos, im Bundesdurchschnitt sind es 23 pro Ladesäule. Dazu Jeanne Dillschneider, Sprecherin der Grünen Jugend Saar: „Bereits im letzten Jahr war das Saarland Schlusslicht, was die E-Mobilität angeht. Städte wie Saarbrücken und Saarlouis sind schon etwas besser ausgestattet, im ländlichen Raum gibt es jedoch kaum öffentliche Ladesäulen. Auch direkt an den Autobahnen lässt die Infrastruktur zu Wünschen übrig. Häufig steht für Anbieter die aufwendige Bürokratie im Weg. Die Vergabe erfolgt nach wirtschaftlichen Kriterien, wonach die ländlichen Gebiete häufig leer ausgehen. Die SPD-Landesregierung muss hier vorhandene Hürden abbauen und den Fokus auf Ladeparks in den ländlicheren Gemeinden legen. Dafür muss Ministerin Petra Berg eine zielgerichtete Landesförderung aufbauen.“
E-Mobilität sei von zentraler Bedeutung für den Klimaschutz, so die GRÜNE JUGEND Saar:
„Im Saarland stieg Ende 2022 die Zahl der angemeldeten E-Autos deutlich. Viele Saarländer:innen sind also bereit, auf E-Mobilität zu setzen. Die Landesregierung lässt sie jedoch im Stich. Wir fordern nicht nur die Ausweitung der Ladestationen für E-Autos, sondern auch die Förderung von E-Bike-Ladestationen. Die SPD-Landesregierung muss endlich Initiative zeigen.
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