21. August 2002

„Gagamobil“-Spritschleuder ist Ausdruck der Verantwortungslosigkeit der FDP



30 Liter auf 100 Kilometer – eine Umweltsau auf Tour! 
Heute wird der Möchtegern-Kanzler der Spaßpartei FDP Station im Saarland machen. Guido Westerwelle wird samt seinem strahlend gelben „Gagamobil“ in Homburg (Saar) und St. Ingbert erwartet.

Dazu erklärt Mario Scheer, Grüne Jugend Homburg (Saar): „Das sieben Tonnen schwere „Guidomobil“ verbraucht 30 Liter Benzin auf 100 Kilometer. Es wird nach der Wahlkampf-Tour beinahe sechs Tonnen Kohlendioxid in Deutschlands Wälder geblasen haben. Eine Sprecherin des US-Autoherstellers General Motors sagte der Illustrierten Max, der Motor sei rein für den amerikanischen Markt konzipiert, „wo Abgase keine Rolle spielen“.“

Für die Grüne Jugend Homburg (Saar) ist die „Gagamobil“-Spritschleuder Ausdruck der ökologischen Verantwortungslosigkeit des Spaßkandidaten der Ellenbogengesellschaft. Die Programmatik der FDP bedeutet im Ergebnis unvorstellbare, drastische Leistungskürzungen bei den Sozialausgaben, dafür werden die Reichen entlastet.



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